Conergy Marathon Hamburg
32. Wettkampf
Laufzeit 4:37:12
Platz 13782 von 16482 Teilnehmer
Platz 431 in AK
Conergy Marathon Hamburg / 29. April 2007 / M
Marathon-Debüt, mit einer schnelleren zweiten Hälfte, weckt immer noch alle Emotionen in mir !!!
Der Tag kam schneller als erwartet immer näher und als ich mich versah, hieß es schon Tasche packen. Die Aufregung stieg zwar schon im Vorfeld, doch legte sich auch immer wieder genau so schnell, wie sie kam. Doch als es so weit war und am Donnerstagabend alles gepackt war, lag ich abends im Bett und konnte nicht einschlafen. Mir wurde erst jetzt richtig bewusst, dass es jetzt tatsächlich so weit war. Mein Debüt stand unmittelbar vor der Tür!
Viele Wochen Training liegen hinter mir und alles ging so schnell. Alles war perfekt geplant und durchdacht, doch ich lag da und grübelte die halbe Nacht, dass wir auch wirklich an alles dachten und was an diesem Tag so auf mich zukommen wird. Alles war ja absolut Neuland für mich. Auch wenn ich irgendwann in einen unruhigen Schlaf verfiel, so kam ich mir teilweise vor, als hätte ich schon Stunden geschlafen, wenn ich in einem halbstündigen Rhythmus auf die Uhr sah.
Freitagmorgen hatte ich ungünstiger Weise noch einen Arzttermin, der nicht zu verschieben war und am Mittag hieß es dann, ab in Richtung Hamburg. Die Fahrt war nicht so angenehm, da wir durch einen ewigen Stau mußten. Aber das war unser Vorteil, dass wir bereits Freitag anreisten und somit noch den Samstag zum ausruhen nutzen konnten. In Hamburg angekommen fieberte man natürlich immer mehr und ich wollte eigentlich am liebsten nur noch loslaufen und nicht mehr warten. Aber das ging ja leider nicht :-)) Auch die Nacht von Freitag auf Samstag verlief nicht so toll. Immer wieder guckte ich auf die Uhr und verfiel in einen nur unruhigen Schlaf.
Am Samstag nach dem Frühstück wollten wir zur Messe unsere Startunterlagen holen, doch zuvor plagten mich ganz plötzliche Magenschmerzen, die mich erst einmal zur Toilette zwangen. Na, irgendwann musste ja auch das kommen :-))) Nachdem sich dann mein Magen etwas beruhigt hatte, düsten wir dann in Richtung Messe. Dem Ziel näher kommend, ging es mir auch wieder gut, doch meine Emotionen fuhren Achterbahn. Ich brauchte nur an dem Start zu denken und hätte schon so losheulen können.
Am Messegelände angekommen, war man völlig überrascht, denn hier fand gerade der Schülerlauf statt und es herrschte schon eine riesige Stimmung. Die Vorfreude stieg und man fieberte dem eigenen Start noch mehr entgegen. Auf der Messe ließ ich dann bei Peter Greif und Hansi Köhler eine PC Auswertung meiner möglichen Zielzeit errechnen. Da hieß es 4:41 Std. bei Normalbedingungen und 4:45 Std. bei Minderbedingungen (bei Temperaturen über 15 Grad z. B. ). Ich glaubte zwar noch nicht wirklich, dass ich so weit unter 5 Stunden laufen könnte, aber gewünscht habe ich mir schon eine Zeit um die 4:45 Stunden. Also lag meine Wunschzeit ja genau bei dem Ergebnis von Peter Greif. Aber noch dachte ich mir, na warten wir mal ab, aber schön wäre es schon. Ich wollte auf jedem Fall nicht zu schnell unterwegs sein und einfach nur ein tolles Marathon-Debüt mit meinem Schatz erleben.
Am Ende dieser riesigen Messehalle konnte ich dann endlich meine Starnummer zu meinem 1. Marathon abholen.
Boh war ich stolz! Schon wieder hätte ich heulen können. Meine 1. Startunterlagen zu meinem Debüt. Man waren das Gefühle. Einfach nur unbeschreiblich. Von da aus ging es sofort zum Stand, wo man das vorbestellte Finisher Shirt bekam. Auch dieses nahm ich voller Freude / Stolz entgegen, auch wenn ich noch nicht gefinisht habe. Nun hieß es nur noch wenige Stunden und ich freute mich total, auch wenn alles völlig aufregend war.
Nun mein Debüt Erlebnis!
Nach einer dritten unruhigen Nacht und viel verbrachter Zeit im Bad aufgrund eines unruhigen Magens, ging es runter zum Frühstück. Leider gab es keine Weißbrötchen, aber das machte mich jetzt nicht ganz so verrückt wie Roland. Im Training merkte ich schon mehrmals, dass ich mit Weißbrötchen eh nicht so gestärkt bin. Also aßen wir dann zum ersten Mal Körnerbrötchen, zu einem Wettkampf. Aber wie gewohnt zu meinen Wettkämpfen gab es Honig :-))) Das beruhigte mich, denn daran glaube ich schon, dass das viel bringt. So wirklich gut frühstücken konnte ich aber nicht. Alles lag mir schwer im Magen, aber mit dem Gedanken an mein Ziel, schaffte ich dann doch ausgiebig zu frühstücken. Schließlich lagen viele Stunden vor mir und dafür sollte man schon gut gefrühstückt habe. Was mir jedoch richtig fehlte, war mein heiß geliebter Kaffee. Aber darauf verzichtete ich lieber, denn damit zu laufen bekommt mir nicht gut und ich wollte kein Risiko eingehen.
Um 6:55 Uhr kam dann unser Bus. Mit großer Vorfreude aber auch mit viel Respekt ging es nun endgültig los. Die U-Bahnen fuhren aufgrund der Veranstaltung im 5 Minuten Rhythmus und daher verlief alles sehr ruhig und völlig reibungslos. Am Messegelände jedoch herrschte schon ein reges Treiben. 23700 Teilnehmer waren gemeldet. Dadurch dass der Starbereich aber auf drei Straßen verteilt wurde, zog sich alles gut auseinander und die vielen tausende Teilnehmer vielen somit nicht wirklich auf. Es war zwar sehr voll, aber ich fand nicht, dass das in Stress ausartete. In der Messehalle B6, welche 13000qm groß ist, nahm man unsere Kleiderbeutel entgegen.
Die am frühen Morgen ca. 10 Grad ließen uns und wahrscheinlich alle anderen Teilnehmer gut frösteln, aber ich war froh, dass die Temperaturen sich legten. Nachdem wir etliche Male auf dem Dixi waren konnten wir auch schon bald zum Gorch Fock Wall, denn dort war unser Starblock "L". Alles war völlig aufregend, aber ich freute mich. Völlig optimistisch standen wir nun in unser Startbereich und machten uns ein wenig warm. Eh wir uns versahen fiel dann um 8:45 Uhr der erste Starschuss für die Handbiker. Alles wurde übertragen und man bekam alles mit, obwohl man zwei Straßen weiter stand. Nach und nach wurden die Marathonis auf die Reise geschickt und auch ich wollte endlich los. Ständig standen mir die Tränen in den Augen.
Doch bei uns fiel der Startschuss erst um 9:15 Uhr. Man die letzten Minuten zogen sich. Doch endlich hieß es auch für uns, dass wir nun auf die Reise geschickt werden. Der Sprecher sowie das Läuferfeld zählte den Count Down und alle jubelten. Ein paar Sekunden vor dem Start flogen plötzlich etliche Pullover über die Läufer hinweg, die man zum Wärmen noch an hatte. Auch ich warf meinen Pullover in die Luft. Mein 1. Pullover, den ich vor dem Start zum Marathon in die Luft warf :-)) Nun bin ich gemeinsam mit meinem Schatz und einem ca. 3500 großes Läuferfeld über Zeitmatte auf die 42,195 KM lange Strecke geschickt worden. An der Reeperbahn traf man mit dem anderen Läuferfeld zusammen und nun war ich eine von ????? Läufern. Boh ist das unglaublich. Wir liefen wie geplant langsam los und fanden schnell mein Wohlfühltempo.
Von KM 0-5 benötigten wir 33:52 Minuten. Die KM verflogen wie im Flug und ich dachte immer wieder daran, dass ich gerade meinen ersten Marathon angegangen bin. So wirklich vorstellen konnte ich mir ja nichts darunter. Was heißt es 42,195 KM zu laufen? Wie fühlt man sich auf der Strecke? Wie erlebt man Hammermann ? Wie geht man damit um, wenn es so schwer wird, dass man ans aufgeben denkt? u.s.w. !! All so komische Gedanken kreisten durch meinen Kopf.
KM 5-10: Mit 33:07 Minuten für diese 5 KM, wurden wir zwar leicht schneller, aber alles war gut. Meine komischen Gedanken waren wie weggeblasen. Ich fühlte mich gut und genoss jeden KM. Mein Schatz gab mir viel Kraft, indem er bei mir war und mich akribisch beobachtete. Ich wusste er ist bei mir und egal, wie es mir ergehen wird, er wird mir irgendwie helfen. Aber worüber sollte man sich verrückt machen, alles lief perfekt. Mein Beine fühlten sich so gut, wie lange nicht an und das Tempo war genau das richtige. Von Publikum war bis hier her noch keine große Spur.
KM 10-15: Nach KM 10 füllte sich der Streckenrand immer mehr mit Zuschauern und umso näher wir zum Fischmarkt kamen, um so voller wurde es und man wurde von den Zuschauern befeiert. Als es dann noch bergab ging, wurde der KM-Schnitt plötzlich viel zu schnell und wir mussten uns schnell bremsen. Hier hieß es das erste Mal Gänsehaut pur. Mit einer dicken Gänsehaut und Tränen in den Augen genoss ich jeden Augenblick. Die 5 KM verflogen und mein Schatz hat mich an mein erstes Gel erinnert. Auch hier standen am Ende 33:05 Minuten. Also, bisher ein völlig konstantes Tempo und das Beruhigte mich.
KM 15-20: Die Zuschauer wurden von KM zu KM mehr und bejubelten das große Läuferfeld. Sie trieben einen richtig nach vorn und auch hier verflogen noch die KM. Von Müdigkeit oder Erschöpfung war bei mir noch keine Spur. Auch wenn bereits ab KM 10 schon die ersten ins gehen verfallen sind, war ich ganz optimistisch ein tolles Debüt zu erleben. Nach KM 15 bekam ich dann aber einmal einen Schlag in den Nacken. Hier aß ich ein Stück Banane, da es ja vor dem Rennen keine gab (siehe dazu den Bericht bei Roland). Bereits in Köln machte ich die Erfahrung, dass ich während des Rennens keine vertrage, doch heute dachte ich natürlich nicht daran und aß ein Stück. Es dauerte nicht lang und mich plagten Seitenstiche. Ich ärgerte über mich selbst und regte mich auf. Warum fiel einem das erst so spät ein ? Aber es war zu spät. Am Ende standen dann 33:22 Minuten. Zwar wenige Sekunden langsamer, aber immer noch konstant. Aber nun habe ich gelernt, nie wieder Banane während des Rennens.
KM 20-25: Meine Seitenstiche waren Gott sei Dank schnell wieder weg, das Publikum war einfach nur genial und gut drauf. Nach KM 20 musste ich das erste Mal bei einem Wettkampf austreten. Mein Schatz zog viele Blicke auf sich. Ständig wurde sein Name gerufen, weil er in einem neongelben Shirt und neongelbem Capy lief. Die Zuschauer riefen ihm zu: "Roland cooles Shirt - oder ähnliches"!! Es war ganz schön witzig. Auch über das Lied: "Du hast die Haare schön", konnten wir uns einmal abrollen. Zuschauer standen mit lila und grünen Haaren (Perücken) am Streckenrand und Roland sang klatschend dieses Lied. Wie es in der Masse so ist, fingen hinter uns natürlich auch andere Läufer an zu singen und zu klatschen und alle sangen im Chor, dieses doofe Lief. Die Zuschauer mit den bunten Haaren machten mit und freuten sich. Innerhalb dieser 5 KM, wofür wir 33:05 Minuten brauchten erlebten wir sehr viel. Ruck zuck waren auch diese KM schnell an uns vorbei. Bis hier liefen wir auf einen Kurs zwischen 4:40 - 4:41 Stunden. Roland lief als Taschenrechner neben mir her und spielte die ganze Zeit mit den Zahlen. Na ja Buchhalter eben! So teilten wir es uns auf. Er kontrolliert und beobachtet die Zielzeit, da ich beim Laufen nicht rechnen kann und ich kontrolliere das Tempo.
KM 25-30: Was soll ich sagen? Hier wurden KM gelaufen, die ich in einem Wettkampf noch nie gelaufen bin. Das längste war ein HM. Also völlig Neuland für mich. Bisher lief alles, wie man es sich gewünscht hat. Wir konnten das Tempo gut halten, wir steuerten fast jede Versorgungsstelle an und verloren dadurch keine Zeit, die Strecke war wunderbar und mir ging es richtig gut. Doch langsam dachte ich wieder an Hammermann und negative Erfahrungen, die man machen kann, auf dieser Distanz. Wir näherten uns KM 30, wo ja bekanntlich der Marathon erst beginnt. Ich horchte in mir hinein und musste feststellen, alles war wunderbar. Also warum verrückt machen? Einfach weiterlaufen, genießen und mal sehen was noch kommt. Negative Gedanken gehören einfach nicht zu einem Rennen. Also schnell den Hebel wieder umstellen und auf zu den nächsten KM. Als wir KM 30 passierten musste ich sogar feststellen, dass wir leicht schneller wurden. Hier hieß es 32:28 Minuten. Wow - konnte ich mich freuen oder sollte ich vorsichtig sein? Man weiß es nicht. Ist ja das erste Mal.
KM 30-35: Nachdem wir in den letzten 5 KM doch leicht schneller wurden und daran dachten, dass ja der Marathon erst jetzt beginnt, einigten wir uns doch darauf, wieder etwas langsamer zu werden, auch wenn es mir noch gut ging. Schließlich lagen noch 12 KM vor uns. Und die können ja doch ganz schön lang werden, wenn man dann auf Hammermann trifft. Aber wer möchte den schon kennen lernen? Keiner!! Das ist jemand, den man nicht kennen lernen muss. Ab hier ging es tatsächlich los, wie man es immer schon gehört oder gelesen hat. Alle paar Meter standen Läufer - (innen) am Straßenrand und dehnten und etliche verfielen ins gehen. Ich versuchte es so weit wie möglich zu ignorieren, um mich davon nicht beunruhigen zu lassen. Ab KM 33 kam dann absolutes Neuland auf mich zu. Meine längste Trainingseinheit war 33 KM. Also ab hier hieß jeder Meter bzw. KM Rekord. Bisher schaffte ich es, die Strecke laufend zu bewältigen und ich hoffte, dass es auch so bleibt. Irgendwann rief ein Zuschauer meinen Namen und rief mir zu: Angelikas Du schaffst das, das sieht noch gut aus" Ich freute mich, fühlte mich auch immer noch gut und rief mit Tränen in den Augen zurück: "Ja jetzt glaube ich das auch!" Am Ende sah man eine Zeit von 32:57 Minuten.
KM 35-40: Roland rechnete und rechnete und sagte mir, dass evtl. eine Zeit unter 4:40 Stunden möglich sei, wenn es mir weiterhin so geht. Also entschieden wir nach Gefühl das Tempo zu erhöhen, so wie es halt möglich ist. Meine Beine wurden zwar so langsam schwer, am linken Fuß quälte mich ein wenig eine Blase, die ich mir bereits vorher schon im Training lief und meine Atmung war auch nicht mehr so einfach, aber alles in allem kann ich sagen, es lagen bisher 35 wunderbare KM hinter uns. Hammermann lernte ich nicht kennen und ich wunderte über mich selbst, dass ich das ganze so schaffte. Immer wieder horchte ich in mir hinein und hatte doch auch Angst, dass noch ein großer Absturz kommt. Doch eigentlich gab es keine Spur davon. Auch nachdem wir das Tempo leicht anzogen und das Rennen doch schwieriger ab hier wurde, so konnte ich die Massen an Zuschauer genießen. Zwischendurch kämpfte ich immer wieder gegen meine Tränen an und oft auf der Strecke sagte ich zu Roland: "Ich könnte jetzt schon heulen" und nun bekam auch mein Schatz so langsam Tränen in den Augen. So langsam wurde auch ihm bewusst, dass alles wunderbar läuft. Auch wenn man optimistisch gedacht hat, war er mit der Vorfreude etwas vorsichtiger als ich, da er die Erfahrungen auf dieser Distanz ja kannte. Er hielt sich bis hier her immer zurück, doch nachdem wir für diese 5 KM eine Zeit von 31:38 benötigten, wurde ihm tatsächlich klar, dass es mir doch noch gut ging. KM 39 war mit 5:47 Minuten unser schnellster KM. Boh das ist einfach unglaublich für mich. Auf diesen Kilometern weiß ich nicht, wie viele wir überholt haben. Das, die Zuschauer und mein Schatz gaben mir Motivation und Kraft, alles so zu bewältigen.
Kurz vor KM 40 fragte Roland mich, was mit der letzten Getränkestation sei. Da aber bereits so viele ins gehen verfallen sind und alles nur noch eng wurde, entschied ich mich, die letzten 2 KM einfach nur noch zu laufen. Es war einfach nur genial. Die Zuschauer boten teilweise nur noch enge Gassen und jubelten und feierten. Die letzten beiden KM fielen mir dann schwer. Vor allem der letzte. Das war irgendwie der einzigste KM, der sich zog. Alle 41 KM flogen so an mir vorbei, doch nun zog es sich. Aber egal, ich sah die Ziellinie, Roland sagte noch zu mir: "Guck da vorne ist das Ziel", nahm meine Hand und so liefen wir stolz Hand in Hand über die Ziellinie. Der Sprecher wurde direkt aufmerksam und rief unsere Namen auf. Er rief: "Hier kommen Roland & Angelika" - Hand in Hand und beide sind wahrscheinlich die gesamte Strecke so gelaufen". Man war das schön ! Hinter den Zielmatte flogen wir uns in die Arme und nun konnte ich meine Emotionen freien Lauf lassen.
Ich habe es geschafft. 42,195 KM ! Wahnsinn! Es ist so unbeschreiblich, dass ich das gar nicht richtig fasse. Nachdem man sich ein wenig gefangen hatte, bekam ich von einer Helferin meine 1. Finisher Medaille. Nun bin ich auch eine Marathonläuferin :-)))) Nach der Medaille holten wir unsere Verpflegungstüte, unser Kleiderbeutel und unser Erdinger und setzten uns vor der Messehalle B6 in der Masse. Alles stolze Finisher bei einem Erdinger und ich gehörte dazu.
Am Abend trafen wir uns dann mit Daniel, Kerstin, Jörg und Andrea und feierten unseren Erfolg.
Am anderen Tag stellte ich fest, dass ich alles gut überstanden habe. Meine Beine sind zwar sehr schwerfällig, aber ich kann ohne zu humpeln gehen. Auch die Treppen laufe ich vorwärts runter. Nachdem wir aber einen Tag später in der Hamburger Innenstadt waren, um uns mit einem dicken Erdbeerbecher zu belohnen, merkte ich doch die Anstrengung in den Beinen und war froh nachher im Auto zu sitzen.
FAZIT: Auf jedem Fall wieder Marathon :-)