Brüder-Grimm-Lauf ( 5 Etappen - 983 HM )

 

119. Wettkampf

 

Laufzeit 7:37:09

 

Platz 307 von 432 Teilnehmer

 

Platz 28 von 54 in der AK

 

Frauenwertung: Platz 54 von 109

 

Wetter: siehe Etappenberichte


08. – 10. Juni 2012 / Brüder-Grimm-Lauf / 5 Etappen = 81,3 KM


Einfach ein geniales Wochenende  !


Am Freitag ging die Reise los - vor uns stand ein
Wochenende ganz besonderer Art. Die Wettervorhersage hieß bis wenige Tage zuvor
noch Dauerregen. Darauf hatte ich aber ja mal gar keine Lust. Regen und
Wind-Wettkämpfe hatten wir in diesem Jahr schon genug. So sehnte ich es mir
herbei, dass wir wenigstens kein Regen haben. Und so zeigte sich auf schon auf
der Anreise das Wetter. Die Sonne gab ihr bestes. Als wir vor Ort ankamen, war
es schon fast zu warm. Sollte man aber darüber jetzt noch jammern? *grins* Ich
fand das gut, auch wenn ich nicht die wirkliche Hitze-Läuferin bin. 


Zuerst haben wir ein wenig weiter weg von der
Startnummernausgabe geparkt, weil es hieß, dass das Parkhaus direkt unter der
Main-Kinzig-Halle geschlossen sei. Da es aber für die Teilnehmer doch geöffnet
war, bekamen wir von Sabine Fritz noch einen Parkzettel und schnell war unser
Auto direkt vor Ort.


Nun hielt ich meine Unterlagen in den Händen – mein
erster BGL-Lauf war nun zum greifen nahe. Eigentlich hätte ich spätestens jetzt
total rappelig sein sollen, doch irgendwie war ich erstaunlich ruhig. Keine
Ahnung – vielleicht realisierte ich gar nicht, auf was ich mich hier
eingelassen habe *ha-ha*.


Um uns noch für die erste Etappe zu stärken, wanderten
wir in die Stadt. Hier planten wir zuerst noch einen Abstecher zum Bäcker, denn
das Frühstück lag schon ein Weilchen zurück. Anschließend hieß es Wolldecke aus
dem Auto und Pause auf der Wiese – vor der Main-Kinzig-Halle. Zunächst war es
noch ruhig und ziemlich leer hier, doch das änderte sich von Minute zu Minute.


Kurz vor 16:00 Uhr hieß es dann zum ersten Mal „Ich
packe meinen Rucksack“! Hier wurde ich dann aber doch sehr nervös. Unser Auto
war so voll gestopft, als planten wir eine 14-tägige Reise und logistisch kam
ich nun nicht wirklich klar. Ich bin eher der Mensch, der genau wissen muss, wo
was liegt und nur einmal zugreifen brauch, um das in den Händen zu halten, was
benötigt wird – doch das war nun nicht wirklich nötig. Laufwäsche war in der Sporttasche
– Laufschuhe (wir benötigten ja jeder 3 Paar *lach*) in der Kiste - Handtücher
waren natürlich wieder in eine andere Kiste – Zubehör wie Gels, Isogetränke
u.s.w wieder woanders und und und…… Schon erstaunlich, was Läufer/Läuferin
alles so benötigen *LACH* 

 

Nach einer gewissen Wühlerei hatte ich es dann
geschafft *freu* Ich hatte nun meinen ersten Kleiderbeutel fertig und stand in
meinem ersten Laufdress. Die erste Etappe kam immer näher. Schnell den
Kleiderbeutel an die freundlichen Helfer abgegeben und noch zu einem Treffen
mit Sven in der Halle. Hier noch ein wenig Bla-Bla und Fotos, bevor es dann in
Richtung Marktplatz ging. Hier sollte nämlich um 17:30 Uhr der erste
Startschuss fallen. An dieser Stelle möchte ich noch schöne Grüße an Sven schicken
„Es war schön dich kennen gelernt zu haben!“


Am Marktplatz angekommen, bemerkte man schnell, dass
die Sonne nun richtig gut knallte. Wir hatten nun 25/26 Grad in der Sonne. Die
Teilnehmer suchten sich somit alle noch ein schattiges Plätzchen. Auch wenn in
den nächsten drei Tagen genug Laufkilometer auf uns warteten, so trabten wir
uns ein wenig ein. Natürlich suchten auch wir uns ein schattiges Stück dafür
aus *grins* Als ich nach dem traben so da stand und ein wenig meine Muskeln
dehnte, kroch die Nervosität doch richtig in mir hoch. So langsam wurde mir
klar, was ich gerade hier vor mir habe *LACH*

 

Hier geht es zu den Etappen:

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